Auf dem über 170 Kilometer langen Rundkurs von Papenburg bis Papenburg, lässt es sich in den grünen Ebenen des deutsch-niederländischen Grenzgebiets genussvoll fahrradeln, durch die Kanäle „schippern“ oder entspannt mit dem Auto vorankommen.

Die Deutsche Fehnroute verläuft zwischen Papenburg im Süden und Aurich im Norden, im Osten liegt das Ammerland, und im Westen bildet die Ems die natürliche Grenze. Schiffbare Fehnkanäle (Wieken) mit Schleusen und Klappbrücken, Wiesen, Wallhecken, prächtige Galerie-Windmühlen und urige Moorhufendörfer sind Ihre Begleiter. Der Name der Route leitet sich vom Wort „fehn“ (Moor) ab. Er führt sich zurück auf eine im 16./17. Jahrhundert durchgeführte Kultivierungsmethode: Es wurden Kanäle angelegt, mit denen man die Moorflächen entwässerte.

Deiche, Wiesen, Naturschutzgebiete, Wasserläufe und eine grandiose Sicht bis zum Horizont prägen die Landschaft. Kleine Museen erzählen von der eindrucksvollen Geschichte der Moorsiedler und Seefahrer, zeigen ostfriesische Traditionen und Bräuche. Seefahrt und Schiffbau sind für diese Region nach wie vor bedeutend. Spürbar wird dies in den attraktiven und lebhaften Hafenstädten Leer und Papenburg.

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