Auf den Höhen, in den Wäldern und in den Orten an der Weser erleben wir deutsche Mythen und Märchen. Wir begegnen dem Rattenfänger von Hameln, dem Baron Münchhausen und Dornröschen.

In Hannoversch Münden startet der Weserberglandweg – ebenso wie der Werra-Burgen-Steig. Wir gehen in nördlicher Richtung oberhalb der Weser. Der Weserberglandweg führt uns nach Bodenwerder, der Heimat des Lügen-Barons von Münchhausen. Wir wandern auf dem Höhenzug Solling, genießen einen Erlebniswald und entdecken ein Hochmoor. In Sababurg können wir das Schloß besichtigen, in dem Dornröschen in einen 100-jährigen Schlaf fiel. Mit Bad Karlshafen erreichen wir die Stadt der heißen Quellen und im Reinhardswald erforschen wir einen der am wenigsten besiedelten Wälder Deutschlands. Weiter geht es nach Rinteln, einen Ort mit vielen Bauten aus der Zeit der Weserrenaissance und am Besucherbergwerk in Kleinenbremen vorbei. Kein Lügenmärchen: Unsere Wanderung endet in Porta Westfalica am Weserdurchbruch.

TIPP: Hameln

Manuel Andrack, Redakteur, Moderator, Autor und Wander-Blogger:

„Die Altstadt von Hameln ist zauberhaft. Weltweit berühmt ist die Stadt an der Weser aber für den Rattenfänger. Eine Stadtführung mit einem Rattenfänger im originalen Kostüm ist sehr empfehlenswert.“

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