Natur & Aktiv
RurUfer-Radweg – Drei Länder, drei Etappen, ein Fluss
Die Rur durchfließt auf ihrem Weg von den Quellen in Belgien bis zur Mündung im niederländischen Roermond die Eifel und das rheinische Braunkohlerevier. Immer ganz nah dran: der RurUfer-Radweg.
In Jülich steht Europas schnellster Computer, in Düren das berühmte Papiermuseum und in Hückelhoven-Ratheim das Förderturm-Duo der einstigen Zeche Sophia-Jacoba. Wo alle auch stehen: auf dem kulturellen Beiprogramm des in den 2020er Jahren neu gestalteten Rurufer-Radwegs. Der startet am Signal de Botrange, Belgiens höchstem Punkt, mitten im Hochmoor Hohe Venn. Auf Hügeln und ruhigen Wegen erreichen Radler bald das mehrfach als schönste Kleinstadt Deutschlands ausgezeichnete Monschau. Danach wechseln sich märchenhafte Täler, Stauseen und Luftkurorte wie etwa Heimbach ab. Gut zu wissen: Neben der drei Tagesetappen umfassenden Hauptstrecke laden zehn Schleifen zu Extratouren ein.