Städte & Kultur

Museum Schloss Herrenhausen Hannover

Das Museum Schloss Herrenhausen in Hannover zeigt auf rund 900 Quadratmetern barocke Schätze der Stadt. Hier können Besucher zusätzlich durch einzigartige Gärten spazieren und exotische Pflanzen bewundern.

Von der ehemaligen Residenzstadt Hannover zeugen am augenfälligsten die barocken Herrenhäuser Gärten: Der Große Garten, der Berggarten und der Georgengarten bilden hierfür mit historischen Gebäuden, Skulpturen, Fontänen, Orangerie und Wasserkunst die einzigartige Kulisse. Eingebettet in den Großen Garten ist das Schloss Herrenhausen, das im Krieg zerstört wurde, aber mit seiner Wiedererrichtung wurde in den Seitenflügeln Raum für ein wichtiges Kapitel der Landesgeschichte geschaffen.

Der ursprünglich barocke, in mehreren Bauabschnitten entstandene Schlossbau wurde in den Jahren 1819 bis 1821 vom damaligen Hofbaumeister Georg Ludwig Friedrich Laves im klassizistischen Stil umgestaltet. Er diente der Welfenfamilie als Sommersitz. Jetzt zeigt es die barocken Schätzen des Historischen Museums Hannover Die bewegte Geschichte der Welfenresidenz, von Schloss und Gärten in Herrenhausen wird hier nachvollziehbar. Zusätzlich zeigt das Museum regelmäßig Sonderschauen. Öffnungszeiten Schloss: Donnerstag bis Sonntag: 11.00 – 16.00 Uhr

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