Einst marschierten römische Legionen die Lippe hinauf, um das Gebiet zwischen Rhein und Elbe zu erobern – ohne Erfolg. Heute erobern Radfahrer die flussnahe Route und entdecken die Spuren der Römer.

Im Zentrum der Route stehen die Spuren der Römer, die sich entlang des längsten Flusses Nordrhein-Westfalens aufreihen. Ausgehend vom Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald, verbindet der Radfernweg Fundstellen in Römerlagern und Museen und macht die Vergangenheit wieder lebendig. Der Fluss war damals wie heute die Lebensader der Region; vom „Auge Odins“ an der Quelle über Badeseen, Flussauen, Kanäle und Schleusen ist das Wasser und seine Bedeutung für die Menschen stets präsent. Dabei werden abwechslungsreiche Regionen wie der Teutoburger Wald, Münsterland, Sauerland und das Ruhrgebiet durchquert. Die Römer-Lippe-Route ist der erste Radfernweg Deutschlands, der von "Reisen für Alle" als barrierefreie Radroute zertifiziert ist.

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